Blog-Diskussionen

Atheismus und Christentum

Ausgangstext 26.03.2018: http://blog.wolfgangfenske.de/2018/03/26/verstehen-4/

Verstehen - von Wolfgang Fenske
Veröffentlicht am 26. März 2018

Sein Nichtverstehen

in Gottes Hand legen.

Sein Verstehen

in Gottes Hand legen.

Sich offen halten für Verstehen,

das Gott schenkt.

 

Diskussionsfaden
3 Kommentare/ Antworten

 

Holger Gronwaldt
26. März 2018 um 9:22 Uhr

Sich offen halten für Verstehen, das Gott schenkt.

Wie viel „Verstehen“ Ihr Gott schenkt, erkennt man unzweifelhaft daran, dass Theologen immer wieder darüber in Streit geraten, wie eine bestimmte Bibelstelle auszulegen ist und dann oft die Konsequenz daraus ziehen, dass sie ihre eigene Sekte aufmachen, weil die „anderen“ ja alles „falsch“ sehen. 🙂

 

Wolfgang Fenske
31. März 2018 um 9:47 Uhr

Das ist doch schön! Auch Christen sind kein Einheitsbrei. Und Verstehen hängt damit zusammen, mit Gott zusammenzuwachsen. Es gibt verschiedene Grade. Und vieles wäre dazu noch zu sagen, habe ich auch schon gesagt. Ich frage mich allerdings immer wieder bei solchen Ihrer Statements: Warum erwarten Sie ein monolithisches Christentum? Einen Gottesbeweis mit leuchtender Schrift am Himmel (s. unten), der alle Fragen beantwortet? Gott lässt uns Freiheiten – auch darin, ihn zu suchen, zu erkennen – eine schöne Herausforderung.

 

Holger Gronwaldt
3. April 2018 um 12:46 Uhr

Und Verstehen hängt damit zusammen, mit Gott zusammenzuwachsen.

Sind Sie für solche kindischen Sprechblasen nicht etwas zu alt?

Warum erwarten Sie ein monolithisches Christentum? Einen Gottesbeweis mit leuchtender Schrift am Himmel (s. unten), der alle Fragen beantwortet?

Entweder gibt es ihren Gott, der sich finden lassen möchte oder es gibt ihn nicht. Und da ihn viele Menschen trotz ehrlichen Bemühens ihn nicht zu finden vermögen, ist nahezu sicher, dass er nicht existiert.

Gott lässt uns Freiheiten – auch darin, ihn zu suchen, zu erkennen – eine schöne Herausforderung.

Nichts weiter als eine reine Zweckbehauptung und zum Thema nichts weiter als eine erbärmliche Ausrede. Wenn Ihr Gott den Menschen angeblich – denn das ist ja auch wieder etwas, was Sie auf keinen Fall wissen können – Freiheiten lässt, ihn zu finden und Menschen, die sich sicher sind, ihn gefunden zu haben, eine Vielzahl von Vorstellungen darüber präsentieren, wie der jeweilige Gott, den sie „gefunden“ haben, beschaffen ist, dann gibt es entweder ebenso viele Götter wie Vorstellungen oder ALLE diese Vorstellungen beruhen auf Illusion und sind somit falsch. Dass der Vizegott in Rom mit seinen Vorstellungen total daneben liegt, kann jeder erkennen, der sich einmal ernsthaft mit den absurden Leeren [sic] der rkK auseinandersetzt.

Original-Blog: http://blog.wolfgangfenske.de

Diskussionstexte: http://blog-diskussionen.wolfgangfenske.de

Impressum: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

Wolfgang Fenske © 2018