Anthropodizee - von Wolfgang Fenske
Veröffentlicht am 10. Januar 2018
Menschen – am Menschen leiden… – ich habe ein Bild von 1936 gesehen, das die letzte öffentliche Hinrichtung zeigt. Eine Unmenge an gut gekleideten Menschen steht da und schauen zu: http://definition.org/beunruhigende-historische-fotos-die-sie-sprachlos-machen/15/
Holger Gronwaldt
10. Januar 2018 um 9:33 Uhr
Diese Aussage trifft wohl auf den gesamten so genannten „bible belt“ zu, also den besonders „frommen“ Teil der USA, der aber auch gleichzeitig – was nicht weiter verwunderlich ist – besonders hinterwäldlerisch und rückschrittlich ist. Übersteigerter Nationalismus und Rassismus sind abstoßende Kennezichen dieser Region und als traurigen Rekord weist sie auch die höchste Anzahl an vollstreckten Todesurteilen auf.
Da ist es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass hier auch (im Staat Kentucky, wo auch die letzte öffentliche Hinrichtung stattfand), zwei „Perlen“ besonders glänzen: das „Creation Museum“ und das „Ark Encounter“, beides Ausdruck einer extrem weltfremden religiösen Verirrung.
Erbaut und betrieben von Junge Erde Kreationisten swird hier einem naiven Publiku suggeriert, dass unsere Welt so entstanden sei, wie es der Schöpfungsbericht der Bibel darstellt. Also nicht älter als 10.000 Jahre für das gesamte Universum und man ist sich auch nicht zu blöd zu behaupten, dass Dinosaurier und Menschen gleichzeitig existierten. Im „Creation Museum“ gibt es lebensgroße Figuren von Dinos, die mit Sätteln zum Reiten gezeigt werden! Für diese Menschen ist die Trickfilmserie Fred Feuerstein wohl ein Dokumentarfilm. 🙂
Ich bin immer noch ratlos, wie es möglich sein kann, dass sonst anscheinend durchaus intelligente Menschen so einen Quatsch glauben können. Eine mögliche Antwort wäre vielleicht, dass Religion eben doch die Fähigkeit, logisch und rational zu denken, erheblich beeinträchtigt. Aber wie gesagt, ich bin zum großen Teil noch ratlos, was diesen Punkt betrifft.
Holger Gronwaldt
10. Januar 2018 um 9:33 Uhr
Diese Aussage trifft wohl auf den gesamten so genannten „bible belt“ zu, also den besonders „frommen“ Teil der USA, der aber auch gleichzeitig – was nicht weiter verwunderlich ist – besonders hinterwäldlerisch und rückschrittlich ist. Übersteigerter Nationalismus und Rassismus sind abstoßende Kennezichen dieser Region und als traurigen Rekord weist sie auch die höchste Anzahl an vollstreckten Todesurteilen auf.
Da ist es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass hier auch (im Staat Kentucky, wo auch die letzte öffentliche Hinrichtung stattfand), zwei „Perlen“ besonders glänzen: das „Creation Museum“ und das „Ark Encounter“, beides Ausdruck einer extrem weltfremden religiösen Verirrung.
Erbaut und betrieben von Junge Erde Kreationisten swird hier einem naiven Publiku suggeriert, dass unsere Welt so entstanden sei, wie es der Schöpfungsbericht der Bibel darstellt. Also nicht älter als 10.000 Jahre für das gesamte Universum und man ist sich auch nicht zu blöd zu behaupten, dass Dinosaurier und Menschen gleichzeitig existierten. Im „Creation Museum“ gibt es lebensgroße Figuren von Dinos, die mit Sätteln zum Reiten gezeigt werden! Für diese Menschen ist die Trickfilmserie Fred Feuerstein wohl ein Dokumentarfilm. 🙂
Ich bin immer noch ratlos, wie es möglich sein kann, dass sonst anscheinend durchaus intelligente Menschen so einen Quatsch glauben können. Eine mögliche Antwort wäre vielleicht, dass Religion eben doch die Fähigkeit, logisch und rational zu denken, erheblich beeinträchtigt. Aber wie gesagt, ich bin zum großen Teil noch ratlos, was diesen Punkt betrifft.