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Atheismus und Christentum

Ausgangstext der Diskussion 13.09.2018: https://blog.wolfgangfenske.de/2018/09/13/lachen-nordsee-sinkt-alpen-steigen/

Lachen + Nordsee sinkt - Alpen steigen - von Wolfgang Fenske
Veröffentlicht am 13. September 2018

Warum lachen wir?  http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/familie/wie-erklaere-ich-s-meinem-kind/kindern-erklaert-warum-wir-lachkraempfe-kriegen-15759994.html

Heute schon gelacht?

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Der Boden der Nordsee sinkt – die Ablagerungen drücken sie nach unten – manche teile der Alpen steigen und wandern nach Norden:  http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/erdoberflaeche-in-bewegung-die-nordsee-sinkt-die-alpen-wachsen-15770025.html

 

Diskussionsfaden
4 Kommentare/ Antworten

 

Holger Gronwaldt
13. September 2018 um 10:46 Uhr

Allein in dem die vergangenen 2,6 Millionen Jahre umfassenden Zeitalter des Quartärs lagerten sich in der Nordsee Sedimente mit einer Dicke von etwa tausend Metern ab.

Interessante Information wenn man bedenkt, dass es immer noch Vollhonks gibt, die behaupten, Erde, Sonne und Weltall wären ca. 6.000 Jahre alt, wobei Sonne und Weltall sogar vier 24-Stunden-Tage jünger sein sollen als die Erde.
Wo die diesen Quatsch wohl her haben?

 

Wolfgang Fenske
16. September 2018 um 7:48 Uhr

Die jüdische Zeitrechnung beginnt mit 3761 vor Christus. Maimonides hat dieses Datum als Datum der Schöpfung ausgemacht – also vor ca. 6000 Jahren. Was ich an dem Datum spannend finde: Es kennzeichnet ungefähr die Zeit, in der die die Sumerer/Ägypter (?) die Bedeutung der Schrift erkannten. Etwas erschufen, was den Menschen revolutionär weiterbrachte. Nur so eine Anmerkung.

 

Holger Gronwaldt
16. September 2018 um 14:33 Uhr

Es kennzeichnet ungefähr die Zeit, in der die die Sumerer/Ägypter (?) die Bedeutung der Schrift erkannten. Etwas erschufen, was den Menschen revolutionär weiterbrachte. Nur so eine Anmerkung.

Warum versuchen Sie krampfhaft, Zusammenhänge herzustellen, wo keine sind?
Da weder Adam und Eva, Abraham noch Moses historische Gestalten sind, spielt es überhaupt keine Rolle, wo die Juden den Beginn ihrer Zeitrechnung ansetzen. Es hätten auch ein paar Hundert Jahre früher oder später sein können, weil die Bezugsdaten rein willkürlich sind.

Auch die Erfindung der Schrift lässt sich nicht auf einen engen Zeitraum eingrenzen, sie fand vor 5000 bis 6000 statt und ist mit Sicherheit keine punktuelle Erfindung, sondern unterlag einer Entwicklung, die von einfachsten Ritzzeichnungen erst allmählich zu einem Symbolzeichensatz weiter entwickelt wurde, der es auch erlaubte, komplexere Sachverhalte darzustellen.

Ihre „Anmerkung“ ist also total für die Tonne.

 

Wolfgang Fenske
19. September 2018 um 7:25 Uhr

Was hat Maimonides wahrscheinlich gemacht? Er hat eine Chronologie mit Hilfe der Bibel und des Talmud, der Mischna… hergestellt. Und so kam er dann auf die alten vorjüdischen Überlieferungen von Ur, also Sumerisches usw. Dann ging er weiter zurück – weiter konnte er nicht, weil es keine geschichtlichen Traditionen gab, die begannen ja mit der aufgeschriebenen Sprache. Was stand also am Anfang? Die Schöpfung, die geschehen sein musste, als Menschen begannen, alles aufzuschreiben. Das ist genauso wie der Mönch, der im Mittelalter ungefähr das Geburtsjahr Jesu ermittelte. Es gab auch schon vor uns kluge Köpfe. Sie hatten eben nur nicht die Informationen, die wir haben. Und wir haben nicht die Informationen, die künftige Generationen haben werden.

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Apropos Talmud/Mischna: Ich kann mit ihnen nur äußerst eingeschränkt argumentieren, weil ich sie nur punktuell wahrgenommen habe.

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Dass Schriftzeichen nicht vom Himmel gefallen sind, weiß ich auch. Ich habe nur die Zahlen angegeben, die allgemein als Beginn zu finden sind.

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