Ausgangstext 25.12.2018: https://blog.wolfgangfenske.de/2018/12/25/christen-verlassen-islamische-laender/
Der Islam bedrückt und bedrängt Christen. Sie verlassen ihre Heimatländer, weil der Druck zu stark ist.
Ich hoffe, dass viele bleiben, damit die Christen als Salz und Licht der Welt (Matthäus 5) auch die islamischen Länder durchdringen kann. Auch als Minderheit – gerade als Minderheit: https://www.tagesschau.de/ausland/christen-orient-101.html
Dass eine säkulare Welt friedlich ist: Schön, wenn man diesen Glauben hat.
Dass eine säkulare Welt friedlich ist: Schön, wenn man diesen Glauben hat.
Schön, dass Sie mir wieder einmal Dinge unterstellen, die ich nicht gesagt habe. Das beweist deutlich die Schwäche Ihrer Argumente.
Ich habe lediglich die These aufgestellt, dass eine säkulare Welt das Potential hat, eine friedliche Welt zu werden. Eine Welt, in der sich seit Jahrhunderten die verschiedenen Religionen bekämpfen, weil jede von ihn einen Absolutheitsanspruch hat und damit allen anderen Weltanschauungen – auch den säkularen – damit die Existenzberechtigung abspricht, kann prinzipiell nicht friedlich sein. Ob es eine säkulare Welt notwendigerweise friedlich wäre, muss vorerst Spekulation bleiben.
Nein, die säkulare Welt hat genauso wenig das Potential eine friedliche Welt zu werden wie andere Vorstellungen. Warum? der Mensch bleibt Mensch. Und dass wir im Augenblick zumindest in Mitteleuropa eine so friedliche Periode haben, das haben wir dankbar zur Kenntnis zu nehmen und daran zu arbeiten, dass dem so bleibt.
Dass die säkulare Welt notwendigerweise friedlich wäre, muss in der Tat Spekulation bleiben. Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt, um diese Phrase anzubringen. Es sind Anmaßungen welcher Couleur auch immer, wie Sie auch schreiben der Absolutheitsanspruch – aber auch hier – wessen auch immer, die das gefährden. Manchmal sind es auch nur die Menschen, die gut meinend andere unterdrücken, gegen die sich dann Bedrückte erheben. Ich sehe nicht nur negative Formen des Verhaltens als gefährlich an, sondern vor allem die Vorstellungen, die meinen, man könne die heile Welt herbei führen. Als ein solcher Weltbeglücker zieht man dann alles ins Verderben. Das menschliche Verhalten ist nicht so eindeutig. Aber da sind wir vermutlich einer Meinung. (Außer in Ihrem Kampf gegen die schädliche Religion und die indoktrinierten und indoktrinierenden Religiösen.)
Holger Gronwaldt
13. Januar 2019 um 17:14 Uhr
Sie wollen also dem Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
Der wesentliche Unterschied zwischen Christentum und Islam besteht doch darin, dass der Islam ein paar hundert Jahre rückständiger ist, als das Christentum, d. h., die Verfolgung Andersgläubiger passierte durch das Christentum in der Vergangenheit genau so – und z. T. sogar schlimmer! – als in islamischen Ländern heute.
Die Situation kann nur dadurch besser werden, dass man das Irrationale ersetzt, nicht dadurch, dass man einen Unsinn für einen anderen eintauscht.
Nur eine insgesamt säkulare Welt kann auch eine friedliche Welt werden.