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Atheismus und Christentum

Ausgangstext der Diskussion 29.11.2017: http://blog.wolfgangfenske.de/2017/11/29/gebet-13/

Gebet - von Wolfgang Fenske
Veröffentlicht am 29. November 2017

Beten,
um etwas zu bekommen.

Beten,
um zu Gott zu kommen.

Leben im Gebet.

 

Diskussionsfaden
3 Kommentare/ Antworten

 

Holger Gronwaldt
29. November 2017 um 13:19 Uhr

Interessant sind in diesem Zusammenhang folgende Bibelpassagen:
Mk 11, 22-24: „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott. 23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, daß es geschehen würde, was er sagt, so wird’s ihm geschehen, was er sagt. 24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr’s empfangen werdet, so wird’s euch werden. “

Mt 7, 7-9: “ Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. (Jeremia 29.13-14) (Markus 11.24) (Lukas 11.5) (Johannes 14.13) 8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
9 Welcher ist unter euch Menschen, so ihn sein Sohn bittet ums Brot, der ihm einen Stein biete? 10 oder, so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete? 11 So denn ihr, die ihr doch arg seid, könnt dennoch euren Kindern gute Gaben geben, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!“

Kritische Menschen definieren Beten so: Die Illusion, dass man durch Nichtstun etwas ändern kann.

 

Wolfgang Fenske
29. November 2017 um 17:48 Uhr

Dann sollen die kritischen Menschen mal loslegen. Glaubende Menschen – die nicht unkritisch sein müssen – machen es wie Bonhoeffer sagt und Jesus tat: Beten und tun des Gerechten… Im Grunde kann es doch einem von Ihnen so benannten „kritischen Menschen“ egal sein, ob Glaubende handeln und beten.

 

Holger Gronwaldt
29. November 2017 um 20:54 Uhr

Im Grunde kann es doch einem von Ihnen so benannten „kritischen Menschen“ egal sein, ob Glaubende handeln und beten.

Im Prinzip ja, aber es kommt immer darauf an, ob wie und wo Glaubende handeln.

Wenn ein Papst in Afrika gegen Kondome und Empfängnisverhütung wettert und damit mittel- bis langfristig Millionen von Menschen Elend und Tod aussetzt, ist es mir nicht mehr egal.

Oder wenn ein Werner Gitt durch die Lande zieht und auch vor jungen Menschen kreationistischen Unsinn verkündet, ist es mir auch nicht egal.

Die Beispiele, wo Religion mehr schadet als irgendwie nützlich sein könnte, ließen sich noch fast beliebig fortsetzen.

Das habe ich unter: Linke+Menschenwürde kommentiert. Ähnliches Thema.

"Linke und Menschenwürde"

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