Blog-Diskussionen

Atheismus und Christentum

Ausgangstext der Diskussion 19.09.2018: https://blog.wolfgangfenske.de/2018/09/19/wundersame-religion-geheimnis/

Wundersame Religion + Geheimnis - von Wolfgang Fenske
Veröffentlicht am 19. September 2018

Das Christentum ist schon eine wundersame Religion:

Das Christentum ist eine wundersame Religion.

Manche sagen: Jesus von Nazareth war ein bedeutender sozialer Mensch.

Manchen sagen: Er ist ein Rätsel.

Manchen ist er unbedeutend.

Manche warten ab, was das alles zu bedeuten hat.

Manche bekämpfen ihn heftigst.

*

Unser Glaube birgt viele Geheimnisse, er ist Mysterium.

Weil es Geheimnisse Gottes sind, gehen wir hoffnungsvoll in die Zukunft. Als Geheimnisse weisen sie in die Zukunft – Geheimnisse sind dazu da, gelüftet zu werden. Dass es Geheimnisse sind – keine sinnlosen Aussagen – das garantiert Gott, der hinter den Geheimnissen steht. Gott selbst, der Geheimnis ist.

 

Diskussionsfaden
4 Kommentare/ Antworten

 

Wolfgang Fenske
19. September 2018 um 6:28 Uhr

Viel Spaß und deftige Worte beim Kritisieren! 😉

*

Darf ich schon ein paar Worte vorwegnehmen: Wischiwaschi, Theologengeschwätz, totaler Unsinn – oder Schwachsinn… Dann noch den Hinweis, dass wir von jesus nichts wissen und dass Gott kein Geheimnis, sondern ein von Menschen erfundenes Monster ist. Das ist das Grundgerüst der Argumentation. Nun viel Spaß beim Füllen.

 

Holger Gronwaldt
19. September 2018 um 18:01 Uhr

Jungfrauengeburt.
Jesus wirkte Wunder.

Warum verbreiten sie theologische Lügen weiter?
Kennen Sie denn nicht Jesaja 7, 15-16 und Jesaja 8, 3-4. Nur ein ausgemachter Lügner könnte angesichts dieser Verse, des Gesamtzusammenhangs von Jesaja 7 und des bekannten Übersetzungsfehlers („almah“ ist eben NICHT = Jungfrau) weiterhin behaupten, dass diese Stelle aus dem AT auf Jesus hinweist.
Und wer Matthäus und Lukas 1 und 2 gelesen hat, weiß auch, dass beide Geschichten nicht wahr sein können, weil sie sich in elementaren Details gegenseitig ausschließen.
Da diese Geschichten frühestens 70 Jahre nach dem behaupteten Ereignis aufgeschrieben wurden, kann, nein MUSS man davon ausgehen, dass es sich jeweils um ein Märchen handelt.

Als Theologe müssten Sie das wissen, also warum tun Sie trotzdem so, als handele es sich um historische Ereignisse?

Weil es Geheimnisse Gottes sind, gehen wir hoffnungsvoll in die Zukunft. Als Geheimnisse weisen sie in die Zukunft – Geheimnisse sind dazu da, gelüftet zu werden. Dass es Geheimnisse sind – keine sinnlosen Aussagen – das garantiert Gott, der hinter den Geheimnissen steht. Gott selbst, der Geheimnis ist.

Das ist allerdings Theologengeschwätz wie es schwachsinniger kaum noch geht!
Semantisches Blahblah ohne Sinn und Verstand – Theologengeschwätz eben.

Falls Sie es können, lesen Sie es doch noch einmal Satz für Satz durch und fragen sich dann, welchen Sinn ein nicht gehirngewaschener Mensch aus dem Wortsalat herausziehen können soll? Ich bin gespannt auf Ihre Antwort!

Offensichtlich haben Sie noch nicht gemerkt, dass die Zukunft Ihres Gottes sei fast 2000 Jahren Vergangenheit ist. Und immer mehr Menschen merken das!

 

Wolfgang Fenske
22. September 2018 um 9:52 Uhr

Zu Jesaja: Blog-Beitrag: Jesaja 7 – Jesus Christus im Alten Testament

Zu den Kindheitsgeschichten: Blog-Beitrag: Weihnachtsgeschichten

Zudem: ich spreche von „Glauben“ und damit geht es nicht um die Frage, ob etwas historisch nachweisbar ist oder nicht.

*

Was den zweiten Teil Ihres Kommentares betrifft: Er ist wie erwartet.

Aber dennoch interessant ist die Aussage:

dass die Zukunft Ihres Gottes sei fast 2000 Jahren Vergangenheit ist“

Das regt zu manchen Gedanken an, nicht unbedingt in Ihrem Sinn:

Den Satz muss man sich merken – aus ihm kann man viel machen. Vielen Dank.

 

Holger Gronwaldt
22. September 2018 um 14:48 Uhr

Zu Jesaja:

Ihr Verweis bleibt unbefriedigend. Ein klares Wort zu Jesaja 7, 15-16 und Jesaja 8, 3-4 wäre hier angebracht:
Beide Textstellen zeigen in aller Klarheit, dass sich das niemals auf Jesus beziehen kann! Somit hat sich die Geschichte von der Jungfrauengeburt erledigt, sogar dann, wenn man den Übersetzungsfehler in Jesaja 7, 14 außen vor lässt.

Zu den Kindheitsgeschichten:

dto.

Zudem: ich spreche von „Glauben“ und damit geht es nicht um die Frage, ob etwas historisch nachweisbar ist oder nicht.

Diese Bemerkung steht in eindeutigem Widerspruch zu weiter unten:

Was Vergangenheit war, das kann nicht geleugnet werden, denn es war.

weil es eben doch geleugnet wird, indem Ereignisse behauptet werden, die nachweislich NICHT waren. Dazu gehören die „Jungfrauen“-Geburt, die beiden Weihnachtsmärchen, Adam und Eva, Sintflut, Exodus, Mose überhaupt, usw., usw.

Was den zweiten Teil Ihres Kommentares betrifft: Er ist wie erwartet.

Nämlich?

Ich fragte nach dem Sinn ihrer Aussage, Sie bleiben eine Antwort schuldig. Oder meinen Sie, dass Ihr Wortgeklingel bereits eine Antwort sein könnte? Wäre Sie es, brauchte ich nicht nachzufragen. Warum versuchen Sie nicht wenigstens, Ihre „Sprache des Glaubens“ in verständliches Deutsch umzusetzen?

Und als solcher Vergangene und Gegenwärtige wird er natürlich auch in Zukunft sein.
Den Satz muss man sich merken – aus ihm kann man viel machen. Vielen Dank.

Ja, ich denke, aus solch einem Satz kann man alles machen. Oder man münzt ihn in Theosprech um: „Der Auferstandene ist ewig!“
Sagt für Gläubige vielleicht etwas aus, für Nicht-Gläubige bleibt er eine Leerformel.

Original-Blog: https://blog.wolfgangfenske.de

Diskussionstexte: https://glaubensdiskussion.wolfgangfenske.de

Impressum: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

Wolfgang Fenske © 2019